Hofgartencafe Innsbruck
EU-weit-offener Wettbewerb 2.Wertungsrunde
Mit dem Neubau des Cafés im Innsbrucker Hofgarten angrenzend an die Bildungsbauten der sozialwissenschaftlichen Universität, dem neu entstehenden MCI, dem Landestheater und dem Haus der Musik entsteht ein einzigartiger Ort, der urbane und landschaftliche Qualitäten zusammenführt und zwischen diesen vermittelt. Das Hofgartencafe soll hinsichtlich seiner direkten Nachbarschaft zwei Themen erfüllen: einerseits muss es sich gegenüber dem großen Neubau des MCI als selbstverständlich gesetzter Baukörper behaupten, andererseits will es sich der umgebenden Pracht der alten Hofgartenbepflanzung unterordnen und sein räumliches Angebot zu diesem Naturraum hin großzügig öffnen. Mit der Gliederung des für ein leistungsfähiges Restaurantcafe erforderlichen Raumprogramms in vier zusammenhängende, versetzte bauliche Einheiten mit variierenden Dachformen entsteht ein maßstäbliches Gebäude, das auf die Umgebung reagiert und sich mit den unterschiedlichen Freiräumen optimal verschränkt. Die Platzierung nahe der denkmalgeschützten Hofgartenmauer nützt den Bauplatz optimal und es entsteht Richtung Süd und West ein großzügiger Freiraum für die bedeckte Terrasse und den Gastgarten. Die sich am nördlichen Rand des Bauplatzes befindlichen Bäume werden über große Glasöffnungen im Gastraum erlebbar.
MitarbeitDI Mag.art Julia OberhoferTragwerkTragwerkspartner ZT GmbhHKLS PlanungSmart Engineering GmbH (Ing. Stefan Zeiler)ModellDie ModellbauerJahr2022