Auszug aus dem Juryprotokoll:
„Selbstverständlich wird das Bahnhofsgebäude als eigenständiges Volumen ausgebildet und so gesetzt, dass eine sehr übersichtliche Zonierung des Raumes und schöne Platzsequenzen entstehen: ein zum Ort gewandter beruhigter Bereich und nach Süden der hauptsächlich von den Bussen frequentierte Vorplatz. Die transparente Erdgeschosszone des Bahnhofsgebäudes wirkt dabei als einladendes Entrée und Filter zugleich. Als verbindendes Element wird überzeugend eine von Norden nach Süden durchgehende Bahnsteigüberdachung vorgeschlagen.“

Das Projekt bietet die Chance, auf langfristige, innovative und ökologisch sinnvolle Strategien zu setzen. Der Einsatz von Holz als regional nachwachsender Baustoff nimmt den Bezug zur traditionellen Baukultur auf.Dennoch entsteht hier ein „selbstbewusster Baukörper“, der einerseits durch seine Kompaktheit einen nachhaltigen und schonenden Umgang mit den Ressourcen bewerkstelligt und gleichzeitig einen zeitgemäßen Beitrag zu moderner Architektur liefert.

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